Eeylops Eulerei | |
Elfenkauz Micrathene whitneyi | |
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Informationen zu dieser Eulenart | |
Kennzeichen:
Länge:
13 – 14,5 cm, Flügelspannweite: 34 cm.
Mit
dem Weißbrauenkauz zusammen gilt der Elfenkauz als die kleinste Eule der
Welt. Wenn dieser Zwerg in der Dämmerung herumfliegt, sieht er eher aus wie
ein großer Nachtfalter als ein Vogel.
Der
Schwanz ist kurz. Die Augen sind gelb. Der Elfenkauz besitzt keine
Federohren. Der Rücken und der Kopf sind dunkelbraun gefiedert und sind mit
weißen Punkten versehen. Der Bauch ist hellbraun gefiedert.
Lebensraum: Der Elfenkauz besiedelt die mexikanische Sierra Madre sowie andere Wüsten im südlichen Nordamerika. Außerdem bewohnt er lockere Wälder in der Umgebung dieser Wüstengebiete. Er lebt aber auch in den Eichen- und Nadelwäldern im Südwesten der USA und Mexikos. Dieser Zugvogel überwintert in Mexiko. Wissenswertes: Er Jagt ausschließlich nachts. Lebensgewohnheiten: Als Bruthöhlen dienen den Elfenkauz-Paaren manchmal natürliche Höhlungen in großen alten Bäumen wie Eichen und Ahorn. Viel lieber sind ihnen aber verlassene Spechthöhlen in Säulenkakteen. Denn zum einen sind diese Kinderstuben bestens vor Nestplünderern geschützt; kein Raubtier hat Lust, sich seine Pfoten beim Erklimmen dieser stacheligen Pflanzen zu verletzen. Zum anderen genießen die Jungen in diesen Kaktushöhlen eine natürliche Klimaanlage: Wird es tagsüber in der Wüste glühend heiß, so bleibt es im Kauznest angenehm kühl. Und geht nachts die Temperatur stark zurück, bleibt die Nisthöhle noch lange ziemlich warm. Im April oder Mai legt das Elfenkauz-Weibchen im Abstand von je zwei Tagen zwei bis fünf Eier. Nach ungefähr drei Wochen schlüpfen die Jungen. Sie kommen - wie alle Eulenkinder - mit geschlossenen Augen zur Welt, sind also typische Nesthocker. Sie tragen ein weißes Duhnenkleid und sehen aus wie Wollbällchen. Immer wenn es dunkel wird, beginnen sie vor Hunger laut und unüberhörbar zu «schnarchen». Mit diesem Bettelruf treiben sie ihre Eltern zu ununterbrochener Jagd an. Als Futter erhalten die Käuzchen vor allem nahrhafte Insekten (Käfer, Falter, Raupen), zwischendurch aber auch einmal einen Skorpion. Alle fünf bis zehn Minuten kehren die zärtlichen Eltern mit einem Leckerbissen zum Nest zurück. So werden die Kleinen rasch groß und stark.
Nahrung:
Hauptbeutetiere des Winzlings sind große Insekten und deren Larven. Ab und
zu erwischt er aber auch eine unvorsichtige Eidechse oder eine kleine Maus.
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Eigenschaften als Posteule | |
Obwohl dieser kleine Kauz sehr zierlich und wirklich sehr winzig ist, kann er für seine Größe enorme Kräfte entwickeln. Er ist auch für sehr lange Strecken geeignet, was das Merkmal als Zugvogel ja deutlich beweist.Es ist ein sehr zäher kleiner Geselle, der aber sehr anhänglich werden kann, und seinem Herrn gegenüber sehr treu ist. Wenn er einen Auftrag bekommt, führt er ihn um jeden Preis aus. Außerdem ist es ei sehr schlauer Kauz. |
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gefunden von Aphaia auf www.eulenmanie.de | |